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Für antimikrobiell ausgerüstete Oberflächen gibt es einen wachsenden Bedarf – sowohl im Gesundheitswesen, als auch auch überall dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammen kommen. Wichtige Verbreitungswege sind Gegenstände, wie Griffe, Türklinken, Schalter, Toilettendeckel etc., welche von verschiedenen Personen berührt werden. Verschärft wird die Problematik durch das vermehrte Aufkommen antibiotikaresistenter Keime. Erhebliche Probleme gibt es vor allem bei medizinischen Hilfsmitteln, die längere Zeit mit dem menschlichen Körper in Kontakt bleiben (Kathetern, Drainagen, Wundauflagen).
Weitere Bereiche, in denen die antimikrobielle Ausrüstung von Oberflächen eine wichtige Rolle spielt, umfassen die Lebensmittel- und Verpackungsindustrie. So bleiben z.B. mit antimikrobieller Folie verpackte Lebensmittel länger haltbar. Aber auch der Bildung von schlechten Gerüchen, z.B. in Müllbehältern oder in der Kleidung, kann durch die Verhinderung der Vermehrung geruchsbildender Keimen, eingedämmt werden. Holzbauteile können durch antimikrobielle Additive in Farben & Lacke vor Pilz- und Insektenbefall geschützt werden.
Neben der Immobilisierung von antimikrobiellen Wirkstoffen (wie z.B. Silber, Parabenen, quartäre Ammoniumsalze und polymerer Biozide), spielt die Entwicklung von Keimreduktionsverfahren auf Basis der Photokatalyse und UV-Bestrahlung einen entscheidenden Forschungsschwerpunkt der GMBU e.V.
Ein Team aus Mikrobiologen, Chemikern und Materialwissenschaftlern entwickelt für Sie eine speziell auf Ihre Bedürfnisse und Anforderungen maßgeschneiderte antimikrobielle Schutzstrategien.
Die Prüfung der antimikrobiellen Wirksamkeit kann direkt in unseren Laboren (Risikogruppe S1 & S2) an ausgewählten Testorganismen (Bakterien, Pilze, Hefen und Algen) durchgeführt werden.
Kompetenzen
Dienstleistungen
ANSPRECHPARTNER:
Dr. Helfried Haufe
Fachsektion Dresden – „Funktionelle Schichten“
Tel.: 0351 / 2695 344
E-Mail: dresden@gmbu.de
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